Finales Programm

 
 Kinderheilkunde Geburtshilfe | Gynäkologie | Fertilitätsstörungen Meeresmittel Homöopathie-Forschung
 Homöopathie in der Klinik Studententag Vorträge für Hebammen

Freitag, 31.05.2019

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Vortrag
Seminar
09:00
09:30
10:00
10:30
11:00
11:30
12:00
12:30
13:00
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14:00
14:30
15:00
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16:00
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17:00
17:30
18:00
18:30
Kulturkirche
Kulturkirche
Uwe Friedrich
09:00 – 10:30
VORTRAG</br>Digitale Demenz bei Kindern und die homöopathische Antwort
Vortrag

Digitale Demenz bei Kindern und die homöopathische Antwort

Die digitale Demenz bei Kindern ist ein relativ neues Krankheitsbild. Es kommt in verschiedenen Ausprägungen vor und nimmt rapide zu.
Im Vortrag wird das Krankheitsbild dargestellt. Homöopathisch handelt es sich im Grunde um eine einseitige Krankheit mit uniformer Causa. Die homöopathischen Behandlungsmöglichkeiten und erste Ergebnisse werden vorgestellt.

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Kaffeepause
10:30 – 11:00

Annette Sneevliet
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Evolution und Empfindung im Tierreich nach der Sankaran-Methode
Vortrag

Evolution und Empfindung im Tierreich nach der Sankaran-Methode

Das richtige Similimum zu finden, ist und bleibt eine große Herausforderung in unserer Praxis. Die Grundvoraussetzung ist eine gut gemachte Anamnese, die uns mit möglichst wenig eigener Interpretation deutlich macht, worum es bei unserem Patienten geht.
Die Handbewegungen unserer Patienten sind hierbei eine große Hilfe, weil sie ein Wegweiser sind nach etwas, um dass es auf einer tieferen Ebene tatsächlich geht. Wenn wir jemanden vollkommen in seine Körpersprache bringen, werden seine Handbewegungen uns von selbst zu der „Sprache“ der entsprechenden homöopathischen Medizin leiten. Dies nennen wir Empfindungs-Methode oder Sensation-Methode.

In den letzten Jahren ist auch noch das Wissen um den Evolutionspunkt unserer Patienten ein wichtiges Hilfsmittel geworden. Den Evolutionspunkt haben wir schon immer im Mineralienreich gebraucht. Das Periodensystem ist eine Blaupause der menschlichen Evolution, von Inkarnation, Geburt, Kindheit, Erwachsensein bis hin zum Tod. Im Mineralienreich schauen wir auf der Suche nach dem Similimum danach, wo jemand in seiner Entwicklung festhängt. Dies ist sein/ihr Evolutionspunkt.

Dieselbe Vorgehensweise ist jetzt auch im Pflanzenreich möglich, anhand der biologischen Einteilung aller Pflanzenfamilien gemäß Cronquist. Mahesh Gandhi hat die gleiche Einteilung im Tierreich gemacht, wodurch wir auch da die Evolution als Leitfaden benutzen können. Die Kombination von Empfindung und Evolution mit Materia Medica ergibt eine so hohe Treffsicherheit beim Verordnen unserer homöopathischen Medizin, dass sich unsere Ergebnisse in der Praxis ganz enorm verbessern.

Im Vortrag und im Seminar wird der Schwerpunkt auf Evolution und Empfindung im Tierreich liegen.

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Heinz Wittwer
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Muttermittel – ein Tor zu neuen therapeutischen Möglichkeiten
Vortrag

Muttermittel – ein Tor zu neuen therapeutischen Möglichkeiten

Das Leben eines Menschen beginnt nicht erst mit der Geburt, sondern bereits bei der Zeugung. Ein Fötus erlebt alles mit, was seiner Mutter während der Schwangerschaft widerfährt. Die Befindlichkeit der schwangeren Mutter überträgt sich kontinuierlich auf ihn und prägt seine intrauterinen Erfahrungen.
Falls in dieser Zeit gravierende Ereignisse medizinischer oder emotionaler Art eingetreten sind, können diese auch im Erwachsenenalter noch Ursache von Befindlichkeitsstörungen darstellen. Um einen Patienten zu verstehen, lohnt es sich daher, bei der Anamnese auch alle Umstände rund um Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit zu erfassen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich vor allem die Muttermittel hervorragend eignen, um Störungen zu beheben, welche durch Ereignisse vor oder während der Geburt verursacht worden sind. Die allgemeinen Charakteristika dieser Arzneigruppe werden ausführlich vorgestellt, sodass Sie in Zukunft in der Lage sein werden, Patienten zu erkennen, die ein Muttermittel benötigen. Die einzelnen Vertreter der Arzneigruppe werden kurz vorgestellt.

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Mittagspause
13:15 – 14:45

Sigrid Kruse / Monika Grasser
14:45 – 16:15
SEMINAR</br>Ins Leben?! Einblicke in die Neonatologie
Seminar

Ins Leben?! Einblicke in die Neonatologie

Das größte Wunder des Lebens ist die Fähigkeit des Neugeborenen, von der völligen Abhängigkeit als Fetus von seiner Mutter bei der Geburt in die selbständige Regulation seiner Körperfunktionen zu wechseln (Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel u.a.) und in dieser, unserer Welt anzukommen.

Wenn der Start ins Leben schwierig ist, entweder zu früh oder mit Komplikationen behaftet, kann die begleitende Homöopathie eine große Hilfe und Unterstützung darstellen.

Anhand von typischen Beispielen aus der Neonatologie (Asphyxie, Frühgeburtlichkeit, Hirnblutung, Drogenentzug …) werden die beiden Referentinnen die homöopathische Arzneimittelfindung in der Akutphase verdeutlichen sowie die unterschiedlichen Regulationsmöglichkeiten der Kinder darstellen.

Zur Vita von Sigrid Kruse

Zur Vita von Monika Grasser

Kaffeepause
16:15 – 16:45

Sigrid Kruse / Monika Grasser
16:45 – 18:15
SEMINAR</br>Wie geht es weiter? Lebens- und Entwicklungschancen nach einem schweren Start
Seminar

Wie geht es weiter? Lebens- und Entwicklungschancen nach einem schweren Start

Kinder mit einer erschwerten perinatalen Phase brauchen häufig eine langfristige multimodale Betreuung mit optimaler Förderung auf verschiedenen Ebenen. Dabei kann die Homöopathie eine wichtige Unterstützung für die Lebensperspektive dieser Kinder bieten.

Als Beispiele seien genannt: Z.n. Frühgeburtlichkeit, Asphyxie, Hirnblutung, bronchopulmonale Dysplasie, Trisomie 21, Prader-Willi-Syndrom…

Die Vorgehensweise, insbesondere die Anamnese mit den Eltern und die Schulung unserer Wahrnehmung, sowie die Verlaufsbeurteilung unter langjähriger homöopathischer Behandlung wird anhand von verschiedenen Krankengeschichten verdeutlicht und nachvollziehbar dargestellt.

Zur Vita von Sigrid Kruse

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Rathaus –
Löwenscher
Saal
Rathaus –
Löwenscher
Saal
Jürgen Pannek
09:00 – 10:30
VORTRAG</br>Potenzstörungen des Mannes
Vortrag

Potenzstörungen des Mannes

Einleitung: Potenzstörungen bei Mann können die Kohabitation (Impotentia coeundi; erektile Dysfunktion) oder die Zeugungsfähigkeit (Impotentia generandi) betreffen. Der Vortrag beschränkt sich auf die erektile Dysfunktion. Nachdem man bis in die 1980er Jahre die erektile Dysfunktion lange Zeit für rein psychogen und danach für einige Jahre für rein somatogen gehalten hat, wird heute eine multifaktorielle Genese angenommen. Auch wenn häufig primär die Funktionsstörung mit Phosphodieseterase-5-Inhibitoren therapiert wird, ist als Konsequenz eine ganzheitliche Therapie sinnvoll. Hierfür ist die Homöopathie als alleinige oder als additive Therapie ideal geeignet.

Methodik und Ergebnisse: Anhand von Fallbeispielen wird der Einsatz der Homöopathie bei Potenzstörungen dargestellt. Möglichkeiten, Grenzen und die Kooperationsmöglichkeiten mit der konventionellen Medizin werden aufgezeigt.

Schlussfolgerung: Die Homöopathie stellt auch bei der erektilen Dysfunktion eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Behandlungsoption dar, die mit den konventionellen medizinischen Therapien hervorragend kombiniert werden kann.

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Kaffeepause
10:30 – 11:00

Ute Bullemer
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Homöopathische Behandlung in der Schwangerschaft
Vortrag

Homöopathische Behandlung in der Schwangerschaft

Wenn in der Schwangerschaft therapiert wird, werden nicht nur ein, sondern zwei Menschen behandelt. Daher sind viele konventionelle Therapien in der Schwangerschaft kontraindiziert oder werden von den werdenden Eltern nicht gewünscht. Homöopathische Mittel können bei allen Beschwerden und Erkrankungen in der Schwangerschaft eingesetzt werden.

Im Vortrag wird exemplarisch anhand von Fallbeispielen gezeigt, wie Hyperemesis gravidarum, Blutungen, vorzeitige Wehen, Schlafstörungen, Schmerzsyndrome, Lochialstau oder Mastitiden erfolgreich homöopathisch behandelt werden können. Sozusagen ein Blick ins Sprechzimmer einer homöopathisch arbeitenden Gynäkologin.

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Ute Bullemer
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Homöopathische Behandlung von gynäkologischen HPV-Infektionen
Vortrag

Homöopathische Behandlung von gynäkologischen HPV-Infektionen

Infektionen mit dem sexuell übertragbaren humanen Papillomvirus (HPV) können je nach Subtyp Condylomata accuminata im Genitalbereich oder Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen, sog. Zervixdysplasien (Pap-Veränderungen), verursachen.
In der konventionellen Medizin ist kein Arzneimittel gegen diese Viren verfügbar. Die konventionelle Therapie von Kondylomen und Zervixdysplasien ist in der Regel chirurgisch durch Entfernen der betroffenen Gewebebezirke. Rezidive sind häufig. Miasmatisch betrachtet finden HPV-Infektionen im Rahmen der erworbenen Sykose statt. Daher sind sie mit bestimmten antisykotisch wirkenden homöopathischen Arzneimitteln heilbar.

Im Vortrag werden zunächst wissenschaftliche Erkenntnisse über HPV-Infektionen und aktuelle schulmedizinische Empfehlungen zum Prozedere bei Zervixdysplasien besprochen. Dann werden anhand von Fallbeispielen homöopathische Behandlungen von Patientinnen mit Kondylomen und Zervixdysplasien vorgestellt. Antisykotica, die bei HPV-Infektionen wirksam sind, wie Thuja, Medorrhinum, Cinnabaris, Anantherum u.a. werden kurz skizziert.

Fazit: HPV-Infektionen, Condylomata accuminata und Zervixdysplasien lassen sich homöopathisch erfolgreich behandeln. Das Homöopathicum muss antisykotisch wirksam sein.

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Mittagspause
13:15 – 14:45

Anton Rohrer
14:45 – 16:15
SEMINAR</br>Gynäkologie und das Symptomenlexikon
Seminar

Gynäkologie und das Symptomenlexikon

Anhand gynäkologischer Krankengeschichten wird die Arzneifindung mit dem Symptomenlexikon gezeigt.

Dazu ist es von Vorteil, ein Symptomenlexikon-Programm zum Seminar mitzubringen, eine Demoversion kann unter www.symptomenlexikon.de heruntergeladen werden. Zum Seminar sind keine Vorkenntnisse notwendig, aber ein Lesen der beiden eBooks „Hahnemanns Arbeitsweise“ und „Lehrbuch Symptomenlexikon“ (sie können gratis unter www.symptomenlexikon.de heruntergeladen werden) schadet ganz bestimmt nicht. Ein Skriptum wird zur Verfügung gestellt.

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Kaffeepause
16:15 – 16:45

Anton Rohrer
16:45 – 18:15
SEMINAR</br>Kinderheilkunde und das Symptomenlexikon
Seminar

Kinderheilkunde und das Symptomenlexikon

Anhand von Krankengeschichten aus dem Bereich der Kinderheilkunde wird die Arzneifindung mit dem Symptomenlexikon gezeigt.

Dazu ist es von Vorteil, ein Symptomenlexikon-Programm zum Seminar mitzubringen, eine Demoversion kann unter www.symptomenlexikon.de heruntergeladen werden. Zum Seminar sind keine Vorkenntnisse notwendig, aber ein Lesen der beiden eBooks „Hahnemanns Arbeitsweise“ und „Lehrbuch Symptomenlexikon“ (sie können gratis unter www.symptomenlexikon.de heruntergeladen werden) schadet ganz bestimmt nicht. Ein Skriptum wird zur Verfügung gestellt.

Zur Vita

Rathaus –
Konferenzsaal
Rathaus –
Konferenzsaal
Klaus von Ammon
09:00 – 10:30
VORTRAG</br>Individuelle Homöopathie als Ergänzung universitärer kinderonkologischer Therapie in Bern
Vortrag

10 Jahre Homöopathie in der Universitätskinderklinik

Abstract folgt.

Kaffeepause
10:30 – 11:00

Annette Schönauer
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Klassische Homöopathie in einem konventionellen Akut-Kinderkrankenhaus
Vortrag

Es funktioniert: Klassische Homöopathie in einem konventionellen Akut-Kinderkrankenhaus

Auch heute noch ist die Ansicht weit verbreitet, dass sich konventionelle Medizin und Homöopathie nicht verbinden können. Besonders in einem Akut-Krankenhaus mit teils schweren Pathologien und Arbeit unter Zeitdruck ist eine homöopathische Begleitbehandlung noch nicht üblich.
Im Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut ist es gelungen, eine reguläre Sprechstunde und eine „Basisversorgung“ mit klassischer Homöopathie in den Alltag zu integrieren. Die meisten Eltern schätzen diese Verbindung sehr und auch für die Kollegen aus den verschiedenen Fachbereichen stellt diese zusätzliche Option eine Bereicherung dar.

In diesem Vortrag soll gezeigt werden, wie die Integration gelingen konnte, wie das System organisiert ist und warum uns die Präsenz von Homöopathie in Akutkrankenhäusern so wichtig erscheint.

Zur Vita

Annika Breininger / Nehle Titze
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Werkzeuge für das homöopathische Arbeiten in der Klinik
Vortrag

Werkzeuge für das homöopathische Arbeiten in der Klinik

Homöopathisches Arbeiten an der Klinik erfordert andere Werkzeuge als im ambulanten Bereich. Diese wollen wir zunächst in einem Vortrag vorstellen und Teile davon in einem Workshop näher erarbeiten.
Im Theorieteil soll eine kliniktaugliche Literatur, eine sinnvolle und übersichtliche Dokumentation, Wege zur ökonomischen und tragfähigen Anamnese und die Aufklärung des Patienten besprochen werden.

Zur Vita von Annika Breininger

Zur Vita von Nehle Titze

Mittagspause
13:15 – 14:45

Annika Breininger / Nehle Titze
14:45 – 16:15
WORKSHOP</br>Hom. Arbeiten in der Klinik
Seminar

Werkzeuge für das homöopathische Arbeiten in der Klinik

Homöopathisches Arbeiten an der Klinik erfordert andere Werkzeuge als im ambulanten Bereich. Diese wollen wir zunächst in einem Vortrag vorstellen und Teile davon in einem Workshop näher erarbeiten.
Im Theorieteil soll eine kliniktaugliche Literatur, eine sinnvolle und übersichtliche Dokumentation und Wege zur ökonomischen und tragfähigen Anamnese besprochen werden.

Zur Vita von Annika Breininger

Zur Vita von Nehle Titze

Kaffeepause
16:15 – 16:45

Georg Haggenmüller
16:45 – 18:15
VORTRAG</br>Die Indikation – Kompass im Meer der Alltagsmedizin
Vortrag

Die Indikation – Kompass im Meer der Alltagsmedizin

Klinische Realität richtet sich im Kern an einer einzigen Frage aus: Wie heißt die Indikation? Sobald diese Frage entschieden ist, läuft die ärztliche Therapie weitgehend standardisiert ab – im schulmedizinischen Ideal ausgerichtet an unseren Leitlinien.
Die Homöopathie entzieht sich dieser einfachen ärztlichen Logik. Aber je gefährlicher eine Pathologie ist, desto weniger können wir uns dieser Frage entziehen. Dies gilt ebenso in der ambulanten Praxis.

Der Vortrag zeigt ein integratives Konzept: Wir können die Indikationen als Kompass nutzen, um im Meer der Alltagsmedizin unsere klassisch homöopathische Fahrtrichtung nicht zu verlieren.

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Rathaus –
Kollegiensaal
Rathaus –
Kollegiensaal
Jens Behnke
09:00 – 10:30
VORTRAG</br>Klinische Homöopathieforschung im Fokus
Vortrag

Klinische Homöopathieforschung im Fokus

Welche Aussagen lassen sich auf Grundlage der Daten aus der klinischen Homöopathieforschung fundiert treffen? Was folgt daraus für die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie als Teil der Evidenzbasierten Medizin? Welchen Niederschlag finden die vorliegenden Resultate aus Studien in der öffentlichen Diskussion?

Diesen und weiteren Fragen soll zunächst in einem Überblick zum Stand der klinischen Homöopathieforschung nachgegangen werden. Im Anschluss werden Ansätze für eine zukunftsgerichtete Forschungsstrategie diskutiert und anhand von konkreten Studienbeispielen erläutert.

Zur Vita

Kaffeepause
10:30 – 11:00

Stephan Baumgartner
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Aktueller Stand der Grundlagenforschung zur Homöopathie
Vortrag

Aktueller Stand der Grundlagenforschung zur Homöopathie

Die Aufgaben der Grundlagenforschung zur Homöopathie sind mehrdimensional. Hierzu gehören:
– die empirische Untersuchung der Wirkung homöopathischer Präparate (insb. Hochpotenzen) mittels in vitro Modellen (sog. Wirkungsnachweis);
– die Bestimmung möglicher molekularer Strukturen in den Arzneimitteln mittels physikalischer Methoden;
– Entwicklung von Methoden zur Untersuchung der Anwendbarkeit des Simile-Prinzips in Labormodellen;
– Bestimmung des Wirkprinzips homöopathischer Arzneimittel, sowohl auf pharmazeutisch-physikalischer Ebene als auch im lebenden Organismus.

Ziel des Vortrags ist, einen aktuellen Überblick über die Evidenzlage in der homöopathischen Grundlagenforschung zu geben und die derzeit diskutierten Modelle zum naturwissenschaftlichen Verständnis der homöopathischen Grundprinzipien darzustellen. Hier erscheinen insbesondere Modelle vielversprechend, die sich auf physikalische Strukturuntersuchungen der Arzneimittel sowie auf systembiologische Überlegungen stützen.

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Friedrich Witzig
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Forschungsinitiative Infektionskrankheiten mit chronischen Folgen
Vortrag

Forschungsinitiative Infektionskrankheiten mit chronischen Folgen

Gemäß Hahnemanns Hypothese, dass chronische Krankheiten Folge von Infektionen sind, erforsche ich letztere seit Jahren auf ihre chronischen Folgen. Infektionskrankheiten, die nur als akute Formen bekannt sind, erweisen sich bei gründlicher Untersuchung als Auslöser chronischer Erkrankungen. Als Quelle dienen alle subjektiven und objektiven Symptome von Patienten, die sich mit einem spezifischen Erreger infiziert hatten.

Die gesammelten Symptome werden nach dem Kopf–zu-Fuß-Schema geordnet und zu einer Monographie zusammengefasst. Ein dazu geplantes Repertorium soll einen schnellen Zugriff auf Zusammenhänge zwischen Symptom und Erreger gewähren. Die Monographie entspricht der Materia medica des Krankheitserregers, so dass dieser, so es der Fall verlangt, als Nosode eingesetzt werden kann.

Die bisherige Forschung legt den Schluss nahe, die Doktrin von den drei chronischen Krankheiten aufzugeben und auf der Basis gewonnener Forschungsergebnisse neu zu formulieren. Dieser Vortrag vermittelt Einblicke in den derzeitigen Stand der Forschung und gibt Beispiele, wie deren Ergebnisse neue Wege in der Therapie eröffnen können.

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Mittagspause
13:15 – 14:45

Annette Sneevliet
14:45 – 16:15
SEMINAR</br>Evolution und Empfindung im Tierreich nach der Sankaran-Methode </br> TEIL I
Seminar

Evolution und Empfindung im Tierreich nach der Sankaran-Methode

Das richtige Similimum zu finden, ist und bleibt eine große Herausforderung in unserer Praxis. Die Grundvoraussetzung ist eine gut gemachte Anamnese, die uns mit möglichst wenig eigener Interpretation deutlich macht, worum es bei unserem Patienten geht.
Die Handbewegungen unserer Patienten sind hierbei eine große Hilfe, weil sie ein Wegweiser sind nach etwas, um dass es auf einer tieferen Ebene tatsächlich geht. Wenn wir jemanden vollkommen in seine Körpersprache bringen, werden seine Handbewegungen uns von selbst zu der „Sprache“ der entsprechenden homöopathischen Medizin leiten. Dies nennen wir Empfindungs-Methode oder Sensation-Methode.

In den letzten Jahren ist auch noch das Wissen um den Evolutionspunkt unserer Patienten ein wichtiges Hilfsmittel geworden. Den Evolutionspunkt haben wir schon immer im Mineralienreich gebraucht. Das Periodensystem ist eine Blaupause der menschlichen Evolution, von Inkarnation, Geburt, Kindheit, Erwachsensein bis hin zum Tod. Im Mineralienreich schauen wir auf der Suche nach dem Similimum danach, wo jemand in seiner Entwicklung festhängt. Dies ist sein/ihr Evolutionspunkt.

Dieselbe Vorgehensweise ist jetzt auch im Pflanzenreich möglich, anhand der biologischen Einteilung aller Pflanzenfamilien gemäß Cronquist. Mahesh Gandhi hat die gleiche Einteilung im Tierreich gemacht, wodurch wir auch da die Evolution als Leitfaden benutzen können.
Die Kombination von Empfindung und Evolution mit Materia Medica ergibt eine so hohe Treffsicherheit beim Verordnen unserer homöopathischen Medizin, dass sich unsere Ergebnisse in der Praxis ganz enorm verbessern.

Im Vortrag und im Seminar wird der Schwerpunkt auf Evolution und Empfindung im Tierreich liegen.

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Kaffeepause
16:15 – 16:45

Annette Sneevliet
16:45 – 18:15
SEMINAR</br>Evolution und Empfindung im Tierreich nach der Sankaran-Methode</br>TEIL II
Seminar

Evolution und Empfindung im Tierreich nach der Sankaran-Methode

Das richtige Similimum zu finden, ist und bleibt eine große Herausforderung in unserer Praxis. Die Grundvoraussetzung ist eine gut gemachte Anamnese, die uns mit möglichst wenig eigener Interpretation deutlich macht, worum es bei unserem Patienten geht.
Die Handbewegungen unserer Patienten sind hierbei eine große Hilfe, weil sie ein Wegweiser sind nach etwas, um dass es auf einer tieferen Ebene tatsächlich geht. Wenn wir jemanden vollkommen in seine Körpersprache bringen, werden seine Handbewegungen uns von selbst zu der „Sprache“ der entsprechenden homöopathischen Medizin leiten. Dies nennen wir Empfindungs-Methode oder Sensation-Methode.

In den letzten Jahren ist auch noch das Wissen um den Evolutionspunkt unserer Patienten ein wichtiges Hilfsmittel geworden. Den Evolutionspunkt haben wir schon immer im Mineralienreich gebraucht. Das Periodensystem ist eine Blaupause der menschlichen Evolution, von Inkarnation, Geburt, Kindheit, Erwachsensein bis hin zum Tod. Im Mineralienreich schauen wir auf der Suche nach dem Similimum danach, wo jemand in seiner Entwicklung festhängt. Dies ist sein/ihr Evolutionspunkt.

Dieselbe Vorgehensweise ist jetzt auch im Pflanzenreich möglich, anhand der biologischen Einteilung aller Pflanzenfamilien gemäß Cronquist. Mahesh Gandhi hat die gleiche Einteilung im Tierreich gemacht, wodurch wir auch da die Evolution als Leitfaden benutzen können.
Die Kombination von Empfindung und Evolution mit Materia Medica ergibt eine so hohe Treffsicherheit beim Verordnen unserer homöopathischen Medizin, dass sich unsere Ergebnisse in der Praxis ganz enorm verbessern.

Im Vortrag und im Seminar wird der Schwerpunkt auf Evolution und Empfindung im Tierreich liegen.

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Exkursion / Verreibung
Exkursion / Verreibung
Verreibeseminar
09:00 – 10:30
von Gudjons GmbH</br><strong>Raum: Rathaus / Stadtwaage</strong>

„Herstellung, wie es Hahnemann uns gelehrt hat“
Wir als Hersteller sind der verlängerte Arm von Ihnen als Therapeuten!

Es erwarten Sie folgende Themen:
– Herstellung in Kleinstmengen (1 Gran Roh-Substanz)
– Verreibung von Blasentang bis C1 und das Weiterpotenzieren mit Schüttelschlägen
– C- und Q-Potenzen als homöopathische Behandlungsbasis
– Transparenz in der Herstellung
– Handarbeit von der Verreibung bis zur Abfüllung

Hinweis: Dieses Seminar ist auf 14 Teilnehmer/innen beschränkt. Eine Anmeldung vorab ist nicht möglich. Bitte gucken Sie bei Veranstaltungsbeginn, ob noch ein Platz für Sie frei ist.

Raum: Rathaus / Stadtwaage

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Anne Rütten
12:15 – 14:30
EXKURSION</br>Homöopathisch-botanische Exkursion mit Picknick</br><strong>Treffpunkt: Vor der Kulturkirche (am Eingang)</strong>

Von den Pflanzen in unserer direkten Umgebung sind die meisten als Nahrungs- oder Heilpflanzen schon seit langem bekannt, z.T. auch schon wieder in Vergessenheit geraten. Nicht nur Wälder, Wiesen und Gärten, sondern auch Wegränder, Brachflächen und sogar innerstädtische Gehsteige beherbergen eine erstaunliche Vielzahl an Heilpflanzen, die auch in der Homöopathie Verwendung finden.

Bei der Exkursion können wir die Gelegenheit nutzen, homöopathische Materia Medica am lebenden Objekt zu lernen, auch anhand von Fallbeispielen und Verreibungsberichten. Daneben erfahren wir mehr über die phytotherapeutische, volksheilkundliche oder kulinarische Verwendung sowie über botanische Besonderheiten oder pfiffige Überlebensstrategien der einheimischen Pflanzen.

Bitte bringen Sie sich Ihr Essen für das kleine Picknick am Ende der Exkursion selbst mit. Sollte das Wetter zu schlecht für ein Picknick im Freien sein, wird das Picknick nicht stattfinden. Die Exkursion wird hingegen auch bei schlechterem Wetter angeboten.

Treffpunkt: Vor der Kulturkirche (am Eingang)

Zur Vita

Freitag, 31.05.2019