Möglichkeiten der homöopathischen Behandlung von postpartalen Traumafolgestörungen

Die moderne Geburtsmedizin verspricht Frauen eine schmerzfreie und geplante Geburt, sie wird diesem Anspruch aber oft nicht gerecht. Wenn die kontrollierte Geburt misslingt, erleben sich Frauen als hilflos und ausgeliefert und können so traumatisiert werden.

Fehlende soziale und empathische Unterstützung während und nach der Geburt kann auch traumatisierend wirken. Eine Totgeburt ist wohl das schlimmste Trauma, und die Frau findet nach diesem Erlebnis nur schwer in das eigene Leben zurück.

All diese Geburtssituationen können bei Frauen nachhaltige Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit hinterlassen. In manchen Fällen kann sich daraus eine Traumafolgestörung entwickeln.

Die Homöopathie kann die psychischen Folgen einer traumatisch erlebten Geburt lindern. Die Referentin stellt Fälle von postpartaler Traumafolgestörung vor, bei denen die homöopathische in Verbindung mit einer psychotherapeutischen Behandlung sehr hilfreich war und zieht daraus Schlüsse für die Theorie und Praxis.


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