Ute Bullemer | Vortrag
Homöopathische Behandlung von gynäkologischen HPV-Infektionen
Infektionen mit dem sexuell übertragbaren humanen Papillomvirus (HPV) können je nach Subtyp Condylomata accuminata im Genitalbereich oder Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen, sog. Zervixdysplasien (Pap-Veränderungen), verursachen.
In der konventionellen Medizin ist kein Arzneimittel gegen diese Viren verfügbar. Die konventionelle Therapie von Kondylomen und Zervixdysplasien ist in der Regel chirurgisch durch Entfernen der betroffenen Gewebebezirke. Rezidive sind häufig. Miasmatisch betrachtet finden HPV-Infektionen im Rahmen der erworbenen Sykose statt. Daher sind sie mit bestimmten antisykotisch wirkenden homöopathischen Arzneimitteln heilbar.
Im Vortrag werden zunächst wissenschaftliche Erkenntnisse über HPV-Infektionen und aktuelle schulmedizinische Empfehlungen zum Prozedere bei Zervixdysplasien besprochen. Dann werden anhand von Fallbeispielen homöopathische Behandlungen von Patientinnen mit Kondylomen und Zervixdysplasien vorgestellt. Antisykotica, die bei HPV-Infektionen wirksam sind, wie Thuja, Medorrhinum, Cinnabaris, Anantherum u.a. werden kurz skizziert.
Fazit: HPV-Infektionen, Condylomata accuminata und Zervixdysplasien lassen sich homöopathisch erfolgreich behandeln. Das Homöopathicum muss antisykotisch wirksam sein.
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